MIG-T-Projekt
MIG-T-Projekt
2007
Nach Durchführung der Reparaturen und Modifikationsvorschläge von Carsten Meyer, hatte ich den Wunsch, auch noch den von ihm entworfenen Röhren-Vorverstärker MIG-T Tube-Preamp für T-Series Hammonds zu kaufen und einzubauen. Leider habe ich auch auf mehrere Mails an Tonewheel Tubeworks bzw. an Carsten Meyer keine Antwort auf meine Anfrage nach diesem Vorverstärker erhalten. So begann ich nachzuforschen, ob man noch an die benötigten russischen Miniaturröhren kommt, und wurde bei eBay fündig. Da auf der Tonewheel Tubeworks Seite sogar der Schaltplan veröffentlicht ist, habe ich kurzerhand beschlossen, den Verstärker nachzubauen. Da ich leider nicht die Ausstattung zum Platinen-Ätzen besitze, blieb nur die „frei verdrahtete“ Lösung auf einer Lochraster-Platine.
Mit einer PCB-Shareware habe ich versucht, eine für eine Freiverdrahtung sinnvolle Bauteilanordnung zu finden, was mir hoffentlich gelungen ist. Das Layout ist stark an die Vorlage vom MIG-T angelehnt.
Vorweg möchte ich gleich sagen, dass meiner Meinung nach mit dem Einbau des MIG-T‘s eine Rekalbrierung des Tongenerators, wie sie Carsten Meyer vorschlägt, unbedingt durchgeführt werden sollte. Für einige Zeit kann man zwar auch „unkalibriert“ mit dem Verstärker arbeiten, eine Generator-Neukalibrierung sollte man auf jeden Fall früher oder später mit einplanen.
Entscheidung für den Nachbau
01.11.07
Der MIG-T-Prototyp von der Tonewheel Tubeworks Seite (Bild wird von der Keyboard-Partner-Seite angezegit)